Morphite – Ein weiteres No Man’s Sky?

Prozedural generierte Welten, ein Weltraum-Theme, Action-Adventure. Das alles klingt nach dem gescheiterten No Man’s Sky, welches im August 2016 erschienen ist. Doch auch auf das Indie-Game Morphite trifft die Beschreibung ziemlich gut zu. Also nur ein neuer Versuch, das eigentlich vielversprechende Konzept von No Man’s Sky umzusetzen oder ist Morphite doch mehr als das?

Die bereits angesprochenen Ähnlichkeit mit No Man’s Sky besteht in der Möglichkeit, zwischen einer, durch die prozedural generierten, unendlichen Anzahl an Planeten zu reisen und auf Erkundungstour zu gehen. Dabei gibt es Ausserirdische Kreaturen und Dinosaurier zu entdecken und im Gegensatz zu No Man’s Sky gibt es auch eine Story, die man durchlaufen muss:

Ein Teil der prozedural generierten Welt

Um die Zukunft des Planeten Erde zu erhalten, sammeln die Menschen in den unendlichen Weiten des Weltraums nach Ressourcen, die es bei uns entweder nicht oder nicht mehr gibt. So zumindest der Plan. Stattdessen sucht die Menschheit nach einer Substanz namens „Morphite“. Die Erkunderin Myrath Kale entdeckt bei der Forschung an Morphite Verbindungen zu ihrer Vergangenheit, welche sie jetzt durch das ganze Universum hindurch verfolgt.

Die für die Handlung wichtigen Planeten werden im Gegensatz zum Rest des Spielgeschehens nicht prozedural generiert, sondern sind fest vorgegeben. Weiterhin gibt es Raumstationen welche von Aliens besetzt sind. Besiegbar sind sie durch zufällig erscheinende Waffen. Zur schnellen Fortbewegung auf den Planeten kann man auch Fahrzeuge finden.

Da das Spiel im Gegensatz No Man’s Sky eine Story besitzt und nicht nur aus zufälligem Erkunden der Welt besteht, ist bei Morphite definitiv Potential vorhanden. Ob das auch ausgeschöpft wird, lässt sich erst nach dem Release sagen. Ein weiterer Vorteil ist auch, dass es neben Planeten auch weitere Strukturen zu Entdecken gibt.

Das Action-Adventure Morphite wird von Crescent Moon Games entwickelt und erscheint am 20. September für PC, Playstation 4, XBox One und die Nintendo Switch. Der Preis ist noch nicht bekannt. Ebenfalls noch nicht bekannt sind die PC-Systemvoraussetzungen, diese sollten aufgrund der absichtlich einfach gehaltenen Grafik nicht allzu hoch sein.

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